Mehr Selbstversorgung aus dem Garten
Unser Garten ist kontinuierlich gewachsen: Kleiner Salat-Garten, dann 5 neue Beete 2019. Bisher aber alles von einzelnen Leuten hier, die Lust auf Garten hatten. Seit dieser Saison 2021 haben wir jetzt endlich einen "Gemeinschaftsgarten", auf dem Gemüse für (fast) alle von uns angebaut wird.
Im ersten Durchlauf haben wir 2 kleine Stücke dafür, auf denen Kartoffeln, Salate, Bohnen, Mangold, Zwiebeln, Zucchini und noch einiges mehr wachsen. Wenn es gut läuft, möchten wir das noch ausbauen - alles für mehr Selbstversorgung mit gutem, nachhaltig angebautem Gemüse.
Schonend mit der Natur umgehen
In unserem Garten wirtschaften wir nachhaltig: Bio ist sowieso klar, und wir kommen dabei mit eigenem (wohlriechenden! 😉 Dünger aus, nämlich Brennessel-Jauche und Pferdemist. Sogar die Schnecken werden (teilweise) in liebevoller Handarbeit abgesammelt (ein bisschen Schneckenkorn gibt's aber auch).
Darüberhinaus verwenden wir viel Gras-Mulch, um die Verdunstung zu verringern und eigenen "Wurm-Dünger" direkt bei den Pflanzen zu produzieren.
Die Ergebnisse sind bei solch nachhaltiger Bewirtschaftung typisch wechselhaft: Wühlmäuse, Engerlinge, Schnecken, Vögel, Kartoffelkäfer & Co sind unsere täglichen Gäste und lassen auch mal einen Salat von heute auf morgen umfallen.
Aber wir freuen uns tierisch über jeden Zucchino und jeden Salat, den wir mit eigenen Händen aus der eigenen Erde holen - jetzt auch immer mehr für alle Bergfritz*innen :-)!